Keyfacts
Die Ausbildung kurz und knapp
Alle Fakten für Ihren Bildungsgang auf einen Blick
Ausbildungsmodell:
Praxisintegrierte AusbildungFachrichtung Gesundheit und Soziales
Dauer:
3 JahreUnterricht:
2-3 Schultage/WocheVoraussetzungen:
siehe Flyer (Downloads)
siehe Checkliste (Downloads)
Abschluss:
Voraussetzungen
1. Mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife)
2. sowie eine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer (Kinderpfleger:in, Sozialassistent:in)
Die Voraussetzung unter 2. kann ersetzt werden durch:
- die Fachhochschulreife (FHR) in der Fachoberschule für oder in der Zweijährigen (höheren) Berufsfachschule für Gesundheit und Soziales
- die allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder die Fachhochschulreife (die nicht im Bereich Gesundheit und Soziales erworben wurde) oder
- eine nicht einschlägige abgeschlossene Berufsausbildung, wenn zusätzlich ein Praktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung (Kita, Familienzentrum, OGS, OT, Heim) von mindestens 240 Arbeitsstunden nachgewiesen wird.
- Für Bewerber*innen mit Fachhochschulreife (die nicht im Sozial- und Gesundheitswesen erworben wurde) gilt ebenfalls: Sie müssen noch den Nachweis über ein Praktikum von 240 Stunden in einer sozialpädagogischen Einrichtung (Kita, Familienzentrum, OGS, OT, Heim) erbringen.
- oder eine mindestens 5-jährige Vollzeittätigkeit im sozialpädagogischen Bereich
Für diese Ausbildungsform benötigen Sie einen Praktikums- bzw. Ausbildungsvertrag mit dreijähriger Trägerbindung in einer anerkannten sozialpädagogischen Einrichtung in Aachen und Umgebung. Belgische und niederländische Träger werden nicht akzeptiert.
Eine geeignete Praktikumsstelle mit Ausbildungsvertrag ist bei einem Träger selbst zu suchen. Nehmen Sie bitte frühzeitig Kontakt zu den Trägern bzw. Praxisstellen auf, die in der Regel bereits im Oktober/November des Vorjahres die Bewerbungsverfahren durchführen.
Weiterhin muss der Träger der Einrichtung unsere Kooperationsvereinbarung akzeptieren. Diese ist bei den Downloads zu finden.
Die Kooperationsvereinbarung wird zwischen der Schule und dem Träger geschlossen. Jeder Träger, der neue PIA-Auszubildende einstellt, reicht EINE Kooperationsvereinbarung ein, die für alle Auszubildenden des Trägers gilt.
Bitte beachten Sie:
Der Vertrag MUSS zum 01. August beginnen.
Während der Vertrag bereits zu diesem Zeitpunkt beginnt, startet der schulische Teil der Ausbildung zu Beginn des offiziellen Schuljahres des Landes NRW.
Sie bringen die Aufnahmevoraussetzungen mit und haben von der Arbeitsagentur für diese Ausbildung einen Bildungsgutschein bekommen? Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Unsere Bildungsgänge der Fachschule für Sozialpädagogik sind von der CERTQUA nach AZAV zertifiziert.
Wir beraten Sie gern!
Weitere Informationen zu CERTQUA und AZAV finden Sie hier.
Unterrichtsinhalte
Darum geht es
- Praktikumsstellen sind im Umkreis von 25 km von der Käthe-Kollwitz-Schule zu wählen.
- Die Verantwortung für die Ausbildung liegt bei der Fachschule.
- Eine enge Kooperation zwischen Fachschule und Ausbildungseinrichtung wird angestrebt.
- Die Ausbildungsverträge beinhalten eine Ausbildungsvergütung.
- Schulische Belange (z.B. 8-wöchtiges Praktikum in einem zweiten Tätigkeitsfeld in der Unterstufe, die 4-wöchige Projektphase in der Mittelstufe) müssen innerhalb dieser Arbeitszeit erfolgen.
- Durch die Teilnahme am Erasmus+ Programm bieten wir Ihnen die Möglichkeit, das in die Ausbildung integrierte achtwöchige Praktikum in einer Einrichtung im Ausland zu absolvieren. Wir kooperieren aktuell erfolgreich mit der Futuraskolan in Stockholm, Schweden, und vermitteln jährlich mehreren Auszubildenden Praktikumsplätze in Kitas und im Offenen Ganztag in Stockholm.
- Die Beachtung des Impfschutzes ist erforderlich. Gemäß Infektionsschutzgesetz und Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge, orientiert an den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission, muss der erforderliche Impfschutz mit der jeweiligen Praxiseinrichtung frühzeitig abgesprochen werden.
Berufsbezogener Bereich:
- Berufliche Identität und professionale Perspektiven weiterentwickeln
- Pädagogische Beziehungen gestalten und mit Gruppen pädagogisch arbeiten
- Lebenswelten und Diversität wahrnehmen, verstehen und Inklusion fördern
- Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen professionell gestalten
- Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und Bezugspersonen gestalten sowie Übergänge unterstützen
- Institution und Team entwickeln sowie in Netzwerken kooperieren
- Religionslehre/Religionspädagogik
- Sozialpädagogische Praxis in Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
- Projekt
- Wahlfach 1: Vertiefung in einem Bildungsbereich
- Wahlfach 2: Vertiefung eines Arbeitsfeldes / einer Zielgruppe
Berufsübergreifender Bereich:
- Deutsch/Kommunikation
- Fremdsprache: Englisch
- Politik/Gesellschaftslehre
- Naturwissenschaften
Abschlüsse und Perspektiven
Dieser Bildungsgang vermittelt durch eine fachschulische Ausbildung in Verbindung mit einer vergüteten Anstellung als Auszubildene/r in einer sozialpädagogischen Einrichtung den Berufsabschluss „Staatlich anerkannte/r Erzieher*in – Bachelor Professional in Sozialwesen“.
Mit der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung
- wird die staatliche Anerkennung als Erzieher*in ausgesprochen
- kann nach einer mindestens einjährigen Berufserfahrung als Erzieher:in die Ausbildung zur Heilpädagogin/zum Heilpädagogen begonnen werden
- kann die Klasse 13 der Fachoberschule mit dem Ziel der Allgemeinen Hochschulreife besucht werden
- ist die Berechtigung zum Studium an Hochschulen für Sozialwesen (nach einem einschlägigen Praktikum) oder an Fachhochschulen anderer Fachrichtungen verbunden.
Anmeldung
So geht es
Die Anmeldung zur Fachschule erfolgt über Schüler-Online und im Anschluss mit den vollständigen Unterlagen im Sekretariat (siehe Checkliste Anmeldung).
Downloads