Systemgastromen gewinnen
Käthes Systemer sind auch 2017 nicht zu schlagen
Den Spruch „Wer feiern kann, der kann auch arbeiten“, den hat jeder Azubi schon mal gehört. „Wer arbeiten kann, der kann auch feiern“, klingt dagegen deutlich besser. Nach dem 8. Teamcup der Systemgastronomie in Elmshorn bei Hamburg war für die Schüler von der Käthe-Kollwitz-Schule mal wieder Party angesagt. Wie im vergangenen Jahr gewann das Quartett aus Aachen den Wettbewerb. Diesmal setzten sich Jana Hansen (Studierendenwerk Aachen), Kathrin Groger, Christopher Paul (beide Vapiano Aachen) und André Timmermann, (Hexenhof Aachen) gegen 116 Teilnehmer aus Deutschland und Österreich durch. „Die Vier sind zu einem perfekten Team zusammengewachsen“, freute sich „Teamchefin“ Eva Walz. Neben der Praxisaufgabe – als Betreiber der fiktiven Kette „pasta house“ sollte unter anderem ein veganes Nudelgericht, passende Getränke und Marketingmaßnahmen samt Facebook-Post entwickelt werden – war das Käthe-Quartett auch im Theorie-Teil nicht zu schlagen. „Darauf sind wir Lehrer natürlich besonders stolz“, strahlte Eva Walz. Dass ein solcher Erfolg nicht nur jede Bewerbungsmappe schmückt und die weitere berufliche Karriere anschiebt, sondern auch „handfest“ belohnt wird, wurde bei der Siegerehrung deutlich. Üppig ausgezeichnet mit einem IPad, Freikarten für ein Eishockeyspiel in Mannheim samt Hotelübernachtung, einem Fachbuch und einem 6-Monats-Abo für eine Fachzeitschrift verließen die Sieger die Bühne und läuteten die Party ein. Erst ging’s zur offiziellen After-Show-Party ins Clubhaus des FC St. Pauli, zur Verlängerung dann auf den benachbarten Kiez. Wie gesagt: „Wer arbeiten kann, der kann auch feiern.“
(Text: Seyffert; Foto: Bundesverband der Systemgastronomie)
